Testo Einzelkämpfer
Testo Einzelkämpfer
Einzelkämpfer
Mr kömme elei zur Wält und wärde sie elei verloh.
Drzwüsche wän mr glücklich syy, als ob das so eifach goht.
Viel sind besässe vo Eigelob, ych bi zerfrässe vo Zwyyfel.
Fühl mich unnütz, verlore und hässlich wie d’Beatles.
Suech nach Liecht am Horizont, doch find’s nid.
Bin e kleine Robinson wo sich frogt, wenn mr ihn find’.
Es Sinnbild für Einsamkeit, doch genauso für Hoffnig, wo stets bestoh blyybt, solang dr Wille nid noh git.
Es git so viel, wo d’Ufmerksamkeit wärt wär,
doch mit mir isch’s wie mit verschüttete Kumpel im Bärgwärk.
Ab vo dr Wält versänd ych mini Läbenszeiche,
in dr Hoffnig, dass sie Ohre usserhalb vom Bärg erreiche.
Ych bin e Einzelkämpfer wo druff schisst was die meischte dänke.
Was mol us mir wird? Das weiss dr Hänker.
Ha kei Bock in Beize z’ände, ych kleine Spränzel. Und hoff ych find mi Wäg, solang mich mini Bei no länke.
Als Einzelkämpfer wider Wille kämpf mich durch d’Wältgschicht.
Zerbrich mr wie so oft dr Kopf über mis Sälbstbild.
Ych hoff die Phase goht verbyy. Ych bi nid immer so!
Y will neui Wäg beschritte und Spure hinterloh.
Schätz einsami Momänt genau so wie Gsellschaft.
Nimm Rucksicht wie im Auto, ihr bhalted mi hellwach.
Es goht mol drunter und drüber, mol munter mol übel.
Kennsch die Täg wo alles gisch und bekunnsch numme Prügel?
In so Momänt fallt’s eim schwer an andri z’glaube.
Drum verschanz mi und wart bis ych euch wieder ka traue.
Ych ha Auge, doch was nütze die wenn mr nütt gseht?
Sigs us Liebi oder Hass, oft trausch keine Lütt me.
Es sind Schmärz und Ruckschläg wo mich vorwärtstryybe,
drum han-y oft so e Schyybe, lueg wo mini Emotione blyybe.
Keini grosse Lyyde, doch viel macht mi fix und fertig.
Y weiss dä Shit goht verbyy und dass y nochhär gstärkt bi.
Doch es isch nütt ok, mag nid so tue als ob.
Ha kei Bock mich lyyde z’gseh, huere Schrott.
Alles isch oberfächlich und trivial, das schisst mi aa.
Z’viel Firlefans, z’wenig Ideal.
Refrain
Ych kumm mr leer vor, umgäh vo kalte Muure wie Kerker.
Fühl mi nid sehr wohl, so elei und depro.
Das kunnt vermehrt vor, bsunders in dere Johreszyt,
wo mr sich fröstelnd d’Ohre rybt, meint dass mr verlore sig.
Ych stand elei wie Monolith, solang’s soviel Mongos git, wo-y nütt drmit z’tue ha will, goht das nid?
Ych bi scho froh, dass ych anders bi als anderi.
Ha gnueg Kampf mit mir, bruch drum kei Bandekrieg.
Ihr schyynbar scho, was söll all das pi pa po?
Ych mach’s so: ha bis jetzt nur Stift zum Ysatz gnoh.
Glyych was goht, ych will mi zrugg bsinne,
um nid eines Tages au no vo dr Brugg z’springe. Refrain
Cuts: Mach mein eigenes Ding, muss seh’n wie weit ich es es bring. Hip-Hop stützt mein Rückgrat in Zeiten wo das Leben mich verrückt macht. (Text: Fetch; Cuts: Johny Holiday)
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