Testo Schreie Der Vergangenheit

Sag mir, wie lang willst du so noch Leben
Sag mir, wie lang hälltst du's noch so aus
Sag mir, wie lang willst du so noch Leben
Mit diesem tiefen Schmerz in dir.

Ein Teil von dir starb vor vielen Jahren, damals warst du noch so klein Konntest keine Gefahr erahnen, Ängste schienen noch so fern. Eines Neuen wurdest du bald belehrnt, als du still im Bette lagst. Vater bückte sich über dich, den Schweissgestank du nie vergisst.

Deine Mutter hört dich schreien, doch keine Hilfe eilt herbei. Deine Mutter hört dich schreien, doch mit deiner Angst bleibst du allein.

Ref.

Niemals darfst du's jemand sagen, eine Drohung aus dem Elternhaus. Den Himmel du sonst nie erblickst, weil Gott keine Petzen nimmt. Dein Leben zerstört durch Lügen und Taten, niemandem du dich anvertraust. So schwindet dein Lebenswille, die Angst dich durchbricht.

Soviel Hass, soviel Gewalt, zuviel für einen Menschen.
Soviel Angst soviel Furcht kann keiner überstehen.
Soviel Hass, soviel Gewallt, zuviel für einen Menschen.
Soviel Hass, soviel Angst, soviel Furcht kann keiner überstehn.

Ref.