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Testo DIE KREATUR
Testo DIE KREATUR
Die Kreatur ist gern alleine
Trägt auf dem Rumpf ein Doppelhaupt
Sie hat vier Arme und drei Beine
Und niemand hätt' es je geglaubt
Und darum wird sie gern bei Mondlicht
Auf jedem Jahrmarkt vorgeführt
Man fügt ihr Schmerzen zu, man glaubt nicht
Dass so ein Wesen existiert Dass so ein Wesen etwas spürt
Doch wenn sie nachts im Schatten ist
Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst
Hört niemand, wie sie zu sich spricht
Von Angesicht zu Angesicht:
„Der Mensch ist böse von Natur
Der Mensch, er braucht die Kreatur
Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘
Und glaubt dabei nur er sei rein“
Die Kreatur wird oft geschlagen
Sie wird verflucht und angespien
Ihr Anblick ist kaum zu ertragen
Und jedes Kind will vor ihr fliehen Sie ist bekannt in allen Gassen
Sie wird verdammt und ausgelacht
Schon mancher mann konnt es nicht lassen
Und hätt' sie beinah umgebracht, ja
Doch wenn sie nachts im Schatten ist
Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst
Hört niemand, wie sie zu sich spricht
Von Angesicht zu Angesicht:
„Der Mensch ist böse von Natur
Der Mensch, er braucht die Kreatur
Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘
Und glaubt dabei nur er sei rein“
Und nur bei Vollmond bricht sie aus
Nur dann verlässt sie ihr Gefängnis
Sie wird dich suchen, pass gut auf
Die Lüge wird dir zum Verhängnis
Bald nimmt sie deine Fährte auf
Sie wird dich finden, wird sich rächen
Du kommst hier nicht mehr lebend raus
Wer schon kaputt ist, kann nicht brechen
Doch wenn sie nachts im Schatten ist
Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst
Hört niemand, wie sie zu sich spricht
Von Angesicht zu Angesicht:
„Der Mensch ist böse von Natur
Der Mensch, er braucht die Kreatur
Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘
Und glaubt dabei nur er sei rein“
Er sei rein
Er sei rein
Die Kreatur, die Kreatur
Die Kreatur, die Kreatur
Trägt auf dem Rumpf ein Doppelhaupt
Sie hat vier Arme und drei Beine
Und niemand hätt' es je geglaubt
Und darum wird sie gern bei Mondlicht
Auf jedem Jahrmarkt vorgeführt
Man fügt ihr Schmerzen zu, man glaubt nicht
Dass so ein Wesen existiert Dass so ein Wesen etwas spürt
Doch wenn sie nachts im Schatten ist
Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst
Hört niemand, wie sie zu sich spricht
Von Angesicht zu Angesicht:
„Der Mensch ist böse von Natur
Der Mensch, er braucht die Kreatur
Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘
Und glaubt dabei nur er sei rein“
Die Kreatur wird oft geschlagen
Sie wird verflucht und angespien
Ihr Anblick ist kaum zu ertragen
Und jedes Kind will vor ihr fliehen Sie ist bekannt in allen Gassen
Sie wird verdammt und ausgelacht
Schon mancher mann konnt es nicht lassen
Und hätt' sie beinah umgebracht, ja
Doch wenn sie nachts im Schatten ist
Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst
Hört niemand, wie sie zu sich spricht
Von Angesicht zu Angesicht:
„Der Mensch ist böse von Natur
Der Mensch, er braucht die Kreatur
Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘
Und glaubt dabei nur er sei rein“
Und nur bei Vollmond bricht sie aus
Nur dann verlässt sie ihr Gefängnis
Sie wird dich suchen, pass gut auf
Die Lüge wird dir zum Verhängnis
Bald nimmt sie deine Fährte auf
Sie wird dich finden, wird sich rächen
Du kommst hier nicht mehr lebend raus
Wer schon kaputt ist, kann nicht brechen
Doch wenn sie nachts im Schatten ist
Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst
Hört niemand, wie sie zu sich spricht
Von Angesicht zu Angesicht:
„Der Mensch ist böse von Natur
Der Mensch, er braucht die Kreatur
Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘
Und glaubt dabei nur er sei rein“
Er sei rein
Er sei rein
Die Kreatur, die Kreatur
Die Kreatur, die Kreatur
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