- Dunkelschön
- >
- Zauberwort
- >
- Spielmann
Testo Spielmann
Testo Spielmann
Text: Rainer Maria Rilke, Michael Kaiser
Ich war ein Kind und träumte viel
Und hatte lange noch nicht Mai
Da trug ein Mann sein Saitenspiel
Zuhaus an unsrem Hof vorbei
Da hab ich bange aufgeschaut
Oh Mutter bitte lass mich frei Bei seiner Laute erstem Laut
Brach etwas in mir entzwei
Ich wusste eh sein Sang begann
Es wird mein weitres Leben sein
Sing nicht, sing nicht, du fremder Mann
Sonst stimm ich in dein Lied mit ein
Du singst mit Glück und meine Müh
Mein Schicksal singst du viel zu früh
So dass ich reif und wachs und blüh
Und ewig mit dir weiter zieh
Sein Lied erklang
Und das Schicksal ließ mich mit ihm ziehn
Er sang von Liebe und von Glück Und ich sang mit ihm
Sein Lied erklang
Und ich konnte nicht vor ihm entfliehn
Von seinem Vers gebannt
Konnt ich mit ihm nur ins Dunkel ziehn
Er sang vom Leben und vom Tod
Von wahrer Liebe und von Not
Vom Tag, der sich zur Nacht begab
Und flüsternd um die Stille warb
Er sang von Stunden, die ich still
Allein in schwarzen Nächten lag
Von Träumen, die ich heimlich barg
Und flehend um Erlösung bat
Er sang und dann verklang sein Schritt
Er musste ewig weiter ziehn
Er sang mein Leid, das ich nie litt
Und sang das Glück, das mir entglitt
Er nahm mich mit auf seinen Weg
Und keiner weiß, wohin, wohin
Mit den Wolken zogen wir
Und ewig klingt sein Vers in mir
Vater, Mutter, alle Brüder
Suchten mich und zogen aus
In Gedanken war ich wieder
Rein wie Schnee und früh zuhaus
Hab dem Spielmann nie verziehen
Dass er mir sein Lied gebracht
Doch ich war alsbald vergessen
Einsam in der Spielmannsnacht
Ich war ein Kind und träumte viel
Und hatte lange noch nicht Mai
Da trug ein Mann sein Saitenspiel
Zuhaus an unsrem Hof vorbei
Da hab ich bange aufgeschaut
Oh Mutter bitte lass mich frei Bei seiner Laute erstem Laut
Brach etwas in mir entzwei
Ich wusste eh sein Sang begann
Es wird mein weitres Leben sein
Sing nicht, sing nicht, du fremder Mann
Sonst stimm ich in dein Lied mit ein
Du singst mit Glück und meine Müh
Mein Schicksal singst du viel zu früh
So dass ich reif und wachs und blüh
Und ewig mit dir weiter zieh
Sein Lied erklang
Und das Schicksal ließ mich mit ihm ziehn
Er sang von Liebe und von Glück Und ich sang mit ihm
Sein Lied erklang
Und ich konnte nicht vor ihm entfliehn
Von seinem Vers gebannt
Konnt ich mit ihm nur ins Dunkel ziehn
Er sang vom Leben und vom Tod
Von wahrer Liebe und von Not
Vom Tag, der sich zur Nacht begab
Und flüsternd um die Stille warb
Er sang von Stunden, die ich still
Allein in schwarzen Nächten lag
Von Träumen, die ich heimlich barg
Und flehend um Erlösung bat
Er sang und dann verklang sein Schritt
Er musste ewig weiter ziehn
Er sang mein Leid, das ich nie litt
Und sang das Glück, das mir entglitt
Er nahm mich mit auf seinen Weg
Und keiner weiß, wohin, wohin
Mit den Wolken zogen wir
Und ewig klingt sein Vers in mir
Vater, Mutter, alle Brüder
Suchten mich und zogen aus
In Gedanken war ich wieder
Rein wie Schnee und früh zuhaus
Hab dem Spielmann nie verziehen
Dass er mir sein Lied gebracht
Doch ich war alsbald vergessen
Einsam in der Spielmannsnacht
- Flügelschlag
- Lebensweg
- Der Mond
- Rosmaris
- Tri Martolod
- Das Gläserne Gedicht
- Deine Flammen
- Das Glaeserne Gedicht
- Mion Mar
- Bacchus
Altri testi di Dunkelschön
Lyrics powered by LyricFind
- Testi Lucio Battisti
- Testi Negramaro
- Testi Renato Zero
- Testi Gigi D'Alessio
- Testi Alessandra Amoroso
- Testi Canzoni Napoletane
- Testi Eros Ramazzotti
- Testi Elisa
- Testi Biagio Antonacci
- Testi Cesare Cremonini