Testo Koot Für Aach
Testo Koot Für Aach
1)
Kurz vor Acht ist es. Gleich ist es wieder soweit.
Auf die Bühne - es geht los. Es ist voll.
Optimal - klar, ich weiß, ich beklage mich ja nicht,
bloß wie ich heute wieder draufkommen soll?
Draußen höre ich sie singen, im Takt wird geklatscht.
Gottseidank, die sind heute wohl okay.
Ich hoffe bloß, die kapieren nicht nur meinen Quatsch, sondern auch das, worum es mir geht.
Mir wird flau - ich beneide den Baßtyp, der gleich im Halbdunkel
links hinter mir steht.
2)
Kurz vor Acht - ich denke wieder: Ich will sie nicht sehen,
die Maschine wie eine Art Musikbox,
in die wer seine erbärmlichen "Nüssele" (Kleingeld) schmeißt,
die laut aufgedreht artig losrozzt.
Will keine wabernde Masse aus grölenden Köpfen,
anonym, die mich leerkonsumiert, die man abspeisen kann,
die man unmündig hält, mit Routinesprüchen manipuliert.
Will mir Fehler erlauben, Gefühle zeigen halt.
So wie ich bin will ich sein: Undressiert.
3)
Kurz vor Acht - und ich will mich nicht abfinden mit:
"There is no business like..." - Verdammt, nein!
Bloß der Countdown, der läuft und so Dinger wie
"wenn oder aber" sind leider zu spät.
So, Punkt Acht haben wir jetzt und die Firma rotiert.
Saallicht aus und die Scheinwerfer an.
Trotz dem Pudding im Knie bin ich elektrisiert
und spüre zehntausend Mücken im Darm.
Jetzt heraus auf die Bühne, und der Drummer zählt vier.
Ich bin froh, daß ich Gas geben kann.
4)
Kurz nach Acht - was jetzt abläuft ist einfach zuviel.
Erst recht heute bekomme ich es nicht auf die Reihe.
All die Flämmchen, die brennen, die winkenden Hände
- Wunderkerzen sind auch mit dabei.
Dann schiebt eine Gänsehaut mir die vorige herunter.
Die Band jagt wie ein Tier los und strahlt.
Das ist eine paar hundert Mann Band, die rockt mit mir ab
- auf der Bühne sechs, die anderen im Saal, die mich hochreißen,
mitreißen, bis ich es schaffe, daß ich draufkomme
- und alles andere egal
Kurz vor Acht ist es. Gleich ist es wieder soweit.
Auf die Bühne - es geht los. Es ist voll.
Optimal - klar, ich weiß, ich beklage mich ja nicht,
bloß wie ich heute wieder draufkommen soll?
Draußen höre ich sie singen, im Takt wird geklatscht.
Gottseidank, die sind heute wohl okay.
Ich hoffe bloß, die kapieren nicht nur meinen Quatsch, sondern auch das, worum es mir geht.
Mir wird flau - ich beneide den Baßtyp, der gleich im Halbdunkel
links hinter mir steht.
2)
Kurz vor Acht - ich denke wieder: Ich will sie nicht sehen,
die Maschine wie eine Art Musikbox,
in die wer seine erbärmlichen "Nüssele" (Kleingeld) schmeißt,
die laut aufgedreht artig losrozzt.
Will keine wabernde Masse aus grölenden Köpfen,
anonym, die mich leerkonsumiert, die man abspeisen kann,
die man unmündig hält, mit Routinesprüchen manipuliert.
Will mir Fehler erlauben, Gefühle zeigen halt.
So wie ich bin will ich sein: Undressiert.
3)
Kurz vor Acht - und ich will mich nicht abfinden mit:
"There is no business like..." - Verdammt, nein!
Bloß der Countdown, der läuft und so Dinger wie
"wenn oder aber" sind leider zu spät.
So, Punkt Acht haben wir jetzt und die Firma rotiert.
Saallicht aus und die Scheinwerfer an.
Trotz dem Pudding im Knie bin ich elektrisiert
und spüre zehntausend Mücken im Darm.
Jetzt heraus auf die Bühne, und der Drummer zählt vier.
Ich bin froh, daß ich Gas geben kann.
4)
Kurz nach Acht - was jetzt abläuft ist einfach zuviel.
Erst recht heute bekomme ich es nicht auf die Reihe.
All die Flämmchen, die brennen, die winkenden Hände
- Wunderkerzen sind auch mit dabei.
Dann schiebt eine Gänsehaut mir die vorige herunter.
Die Band jagt wie ein Tier los und strahlt.
Das ist eine paar hundert Mann Band, die rockt mit mir ab
- auf der Bühne sechs, die anderen im Saal, die mich hochreißen,
mitreißen, bis ich es schaffe, daß ich draufkomme
- und alles andere egal
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