Testo Längst Gestorben
Testo Längst Gestorben
Vielleicht schmeckt die erste Träne bitter
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter
Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt
Seit der ersten schreit die Seele wie ein Megafon (Ja) Doch alles, was ihr Pisser mir gegeben habt, war Methadon
O-Ton meines Lehrers: „Du Versager wirst es niemals bring'n“
Heute hör' ich tausend vor der Bühne unsre Lieder sing'n
Zwei gesunde Kinder, vier Studios in der Forster
Beste Grüße an Herr Schmidt, ich trink' ein Glas auf dich im Borchardt
So viel Awards, so paar goldene Platten
Hatt scheinbar kein'n von euch gebraucht, um mich erfolgreich zu machen
Und wenn es dir so geht, wie mir, dann hab ich was, was dir die Trän'n nimmt
Selbst der größte Drache am Himmel fliegt nur dank Gegenwind und
Nein, eigentlich hassen sie dich nicht
Sie sind nur neidisch auf dein'n Mut, denn selber hatten sie ihn nicht, glaub mir
Vielleicht schmeckt die erste Träne bitter
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt
Die letzte gottverdammte Träne fühlt sich an, als wär's die Erste, die hier fällt
Mein Getränk schmeckt immer so, als hätt ich Schmerzen mitbestellt
Sich das Herz brechen zu lassen ist nicht schwer in unsrer Welt
Ist nur schwierig dir zu zeigen, du bist stärker als du selbst
Dicka, wir war'n niemals Fahnen im Wind
Und wir ertrinken in den Sachen, in den'n andre sich nicht wagen, zu schwimm'n
Ist nur die Frage, ob hier Panik oder Drama gewinnt
Für ein paar Tage machen all die lang'n Jahre ein'n Sinn, ja
Wir leben fifty-fifty, Ausgang immer ungewiss
Der Tod, er kennt uns schon, doch kriegt nicht unsre Unterschrift
Wunderlich, doch nur ein paar zähe Hunde unter sich
Wie willst du das Licht ausmachen da, wo's immer dunkel ist?
Vielleicht schmeckt die erste Träne bitter
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter
Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt (Ah)
Sag, wie oft hab'n wir das Schicksal überwunden?
Hier, wo monotones Grau das Sonnenlicht so schnell verdunkelt
Guck, eure süße Freiheit schmeckt wie bitter auf der Zunge
Denn sie lässt sich nur schwer atmen, mit Gewitter in der Lunge
Weiße Huaraches voll Dreck, Blei, mit Bluterguss bedeckt
Weiß, du drehst dich nach uns um, wenn du den Zugwaggon verlässt
Wie oft haben sie's probiert? Doch glaub mir, du kriegst uns nicht weg
Wie die Pieces von den Brüdern auf der U-Bahn-Linie 6, ah
Scheiß auf die Versprechen, die dir sagen: „Dis das letzte Ma'“
Als ob ich das letzte Ma' vom letzten Ma' vergessen hab'
Die Scherben von geplatzten Träumen, guck, sie sind hier messerscharf
So oft geschnitten, wir hab'n keine Angst mehr vor dem Sensemann
Vielleicht schmeckt die erste Träne bitter
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter
Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter
Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt
Seit der ersten schreit die Seele wie ein Megafon (Ja) Doch alles, was ihr Pisser mir gegeben habt, war Methadon
O-Ton meines Lehrers: „Du Versager wirst es niemals bring'n“
Heute hör' ich tausend vor der Bühne unsre Lieder sing'n
Zwei gesunde Kinder, vier Studios in der Forster
Beste Grüße an Herr Schmidt, ich trink' ein Glas auf dich im Borchardt
So viel Awards, so paar goldene Platten
Hatt scheinbar kein'n von euch gebraucht, um mich erfolgreich zu machen
Und wenn es dir so geht, wie mir, dann hab ich was, was dir die Trän'n nimmt
Selbst der größte Drache am Himmel fliegt nur dank Gegenwind und
Nein, eigentlich hassen sie dich nicht
Sie sind nur neidisch auf dein'n Mut, denn selber hatten sie ihn nicht, glaub mir
Vielleicht schmeckt die erste Träne bitter
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt
Die letzte gottverdammte Träne fühlt sich an, als wär's die Erste, die hier fällt
Mein Getränk schmeckt immer so, als hätt ich Schmerzen mitbestellt
Sich das Herz brechen zu lassen ist nicht schwer in unsrer Welt
Ist nur schwierig dir zu zeigen, du bist stärker als du selbst
Dicka, wir war'n niemals Fahnen im Wind
Und wir ertrinken in den Sachen, in den'n andre sich nicht wagen, zu schwimm'n
Ist nur die Frage, ob hier Panik oder Drama gewinnt
Für ein paar Tage machen all die lang'n Jahre ein'n Sinn, ja
Wir leben fifty-fifty, Ausgang immer ungewiss
Der Tod, er kennt uns schon, doch kriegt nicht unsre Unterschrift
Wunderlich, doch nur ein paar zähe Hunde unter sich
Wie willst du das Licht ausmachen da, wo's immer dunkel ist?
Vielleicht schmeckt die erste Träne bitter
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter
Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt (Ah)
Sag, wie oft hab'n wir das Schicksal überwunden?
Hier, wo monotones Grau das Sonnenlicht so schnell verdunkelt
Guck, eure süße Freiheit schmeckt wie bitter auf der Zunge
Denn sie lässt sich nur schwer atmen, mit Gewitter in der Lunge
Weiße Huaraches voll Dreck, Blei, mit Bluterguss bedeckt
Weiß, du drehst dich nach uns um, wenn du den Zugwaggon verlässt
Wie oft haben sie's probiert? Doch glaub mir, du kriegst uns nicht weg
Wie die Pieces von den Brüdern auf der U-Bahn-Linie 6, ah
Scheiß auf die Versprechen, die dir sagen: „Dis das letzte Ma'“
Als ob ich das letzte Ma' vom letzten Ma' vergessen hab'
Die Scherben von geplatzten Träumen, guck, sie sind hier messerscharf
So oft geschnitten, wir hab'n keine Angst mehr vor dem Sensemann
Vielleicht schmeckt die erste Träne bitter
Doch du bist die zweite schon gewohnt
Packst du bei uns den Winter
Frierst du danach nie wieder so
War'n für euch schon längst gestorben vor dem Tod
Darum hab'n wir keine Angst vor ihn'n, wenn er uns holt
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