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Testo Ad Libitum
Testo Ad Libitum
Ich möchte fliehen dort übern See Augen im Sonnenlicht. Ich sehe Spuren tiefer denn je, sie ziehen mit ihm zu Gericht. Soll ich laufen so weit, bis mein Atem im Meer versinkt? Soll ich kämpfen so lang, bis mein Arm die Nacht bezwingt? Ich möchte sehen dort übers Tal, den Glauben nicht verlieren. Sie zünden Feuer, der Himmel erscheint fahl, er läßt die Hoffnung erfriern. Soll ich laufen so weit, bis mein Atem im Meer versinkt? Soll ich kämpfen so lang, bis mein Arm die Nacht bezwingt? Soll ich laufen so weit, bis mein Atem im Meer versinkt? Soll ich kämpfen so lang, bis mein Arm die Nacht bezwingt? Und ich höre, wie sie rufen nach dem längst vergess´nen Menschentraum, treiben Speere in off´ne Wunden, hoffen aufzustoßen den ew´gen Raum. Fahnen dort im Winde weh´n, vom Träumen nichts versteh´n. Soll ich laufen so weit, bis mein Atem im Meer versinkt? Soll ich kämpfen so lang, bis mein Arm die Nacht bezwingt? Soll ich laufen so weit, bis mein Atem im Meer versinkt? Soll ich kämpfen so lang, bis mein Arm die Nacht bezwingt?
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